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Enduro DM
Jahresbericht PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Mag. Nicole Fischer   
Samstag, den 17. Dezember 2016 um 10:55 Uhr

Der Kappler Kapazunder

Siege, Niederlagen, Stress und Burnout – eine durchwachsene Saison für den Kärntner Endurolöwen, der den Jungen mit 49 Jahren noch immer zeigt wie es geht.

altEines der aufregendsten und wildesten Jahre geht mit der 36. Motorsport-Saison für Werner Müller zu Ende. Der 9-fache Enduro-Europameister und zweifache Motorsportler des Jahres hatte eigentlich einen anderen Plan für die vergangene Saison – der 10. Europameistertitel sollte es werden. Und es hat auch alles gut begonnen – mit einem Sieg (70. Laufsieg) und einem zweiten Platz kehrte er aus Donoratico zurück. Doch durch einige Hindernisse, wie beispielsweise der Verlust von 4 großen Sponsoren und die Tatsache, dass Werner ohne Mechaniker, der sich eine Babypause genommen hat, unterwegs war, war bald klar – das ist nicht zu schaffen. Da kamen die beiden Heimrennen in Marist und Griffen, die beide zur Austrian Cross Country Challenge gehörten, wie gerufen. Die ersten beiden Rennen bedeuteten auch gleichzeitig die Führung in den Klassen Profi und Senioren. „Das hat mich natürlich angestachelt und da mir ein Cross Country Titel in meiner Sammlung noch gefehlt hat, habe ich mich entschieden die Serie auf jeden Fall fertig zu fahren“, so Werner Müller. Müller ist der einzige Fahrer, der in zwei Klassen für je zwei 2-Stunden-Rennen pro Renntag angetreten ist, eine Wahnsinnsleistung aber auch eine irrsinnige Doppelbelastung. Der Kappler war mehr als einmal an seinen psychischen und physischen Grenzen angelangt. Das führte auch zu einem Burnout mitten in der Saison. Doch aufgeben gibt es nicht. Mit 49 Jahren konnte er schlussendlich den Profititel und den Seniorentitel in der österreichischen Ausgabe der Cross Country sowie den Europameisteritel in der Klasse Senioren und den Vizeeuropameistertitel in der Profiklasse der European Cross Country holen. Aber nicht nur die anvisierten Titel motivierten den Kärntner für die Saison – auch sein im Vorjahr gegründetes Werner Müller Racing Team.

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 17. Dezember 2016 um 10:56 Uhr
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XCC Finale Ried PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Mag. Nicole Fischer   
Sonntag, den 09. Oktober 2016 um 19:15 Uhr

Wir sind Europameister!


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Werner Müller hat sein Saisonziel erreicht. Er holte sich den Europameistertitel in der Seniorenklasse der Cross Country Challenge mit klarem Vorsprung vor dem deutschen Konkurrenten Stephan Weigand. Auch Thomas Reichhold konnte in der Youngstersklasse klar den Europameistertitel einfahren. Er siegte vor dem Deutschen Noah Wenz.

Auch Thomas Reichhold siegte im Europafinale in der Youngstersklasse und konnte damit den Europameistertitel mit nach Hause nehmen. Gleich wie Michi Dolzer, der derzeit Rekrut der Villacher Pioniere ist, konnte in der Klasse Junior den Europameistertitel einfahren. Für Daniel Pusar wurde es gestern wie heute der 3. Platz.

 

In der Profiklasse startete Werner Müller im zweiten 2-Stunden-Rennen dieses Tages gut Weg, musste aber im Rennverlauf die Führung an Mario Hirschmugl abgeben und sich schlussendlich diesem auch geschlagen geben. Werner Müller holte damit den Vizeeuropameistertitel in der Profiklasse. Eine sensationelle Leistung des Kapplers, der als einziger Fahrer zwei 2-Stunden-Rennen absolvierte und insgesamt an 4 Rennen in den letzten zwei Tagen angetreten ist. „Für mich war dieses Wochenende äußerst kräfteraubend, aber ich bin stolz immer noch mit den jungen Fahrern mithalten zu können“, so Werner Müller.

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ACC Haidershofen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Mag. Nicole Fischer   
Sonntag, den 11. September 2016 um 08:15 Uhr

Durchwachsenes Rennen in Haidershofen


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Am Samstag, trat der Kärntner Enduro-Profi Werner Müller erneut in zwei Klassen bei der Austrian Cross Country (ACC) in Haidershofen an. Diesmal mit einem holprigen Start in der Profiklasse, wo er als letzter wegkam. Trotzdem konnte sich Müller im Rennverlauf noch an die Spitze setzen und das Rennen 1,5 Stunden lang anführen, ehe er sich im Schlusskrimi Wibmer geschlagen geben musste. In der Seniorenklasse war Müller ebenfalls über weite Strecken des Rennens Führender, musste aber schlussendlich das Rennen aufgrund einiger Probleme vorzeitig beenden.

 

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ACC Finale Ried PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Mag. Nicole Fischer   
Samstag, den 08. Oktober 2016 um 17:30 Uhr

Unfassbar!


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Das Unmögliche ist wahr geworden! Der Kärntner Enduro Löwe Werner Müller ist Doppelmeister in der österreichischen Ausgabe der Cross Country Challenge. Er konnte das Rennen in der Senioren Klasse am Vormittag souverän gewinnen und auch am Nachmittag konnte Müller mit einem zweiten Platz, hinter Gastfahrer Lukas Neurauter und vor Mario Hirschmugl alles klar machen. Dadurch, dass Neurauter keine Punkte für dieses Rennen bekommt, konnte Müller mit 30 Punkten einen Punktegleichstand zwischen sich und Hirschmugl herstellen. Aufgrund der Gleichstandsregelung gilt die Platzierung im letzten Rennen, damit konnte Werner Müller auch den Profititel holen.

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Zwischenstand ACC PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Mag. Nicole Fischer   
Donnerstag, den 11. August 2016 um 13:40 Uhr

Führender in beiden Klassen!


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Der Kappler Enduro-Profi Werner Müller hat seinen Fokus nach 9 Enduro-Europameistertiteln geändert! Der Kärntner Löwe will in der aktuellen Saison einen oder sogar zwei EM-Titel in der Cross Country Challange holen. "Dieser Titel fehlt mir noch in meiner Sammlung, dann habe ich alles was ich mir vorgenommen erreicht, so Müller. Für dieses Ziel hat er sogar die Enduro Europameisterschaft hintenangestellt und ist zum 3. und damit dem vorletzten Rennen, in Lettland, nicht mehr angetreten! "Ich habe mich heuer mit meinem Material und dem körperlichen Training so auf die 2-Stunden-Rennen eingestellt, dass ich mich derzeit auf ein 8-Stunden-Rennen, wie es in der EM üblich ist gar nicht vorbereiten kann", erklärt Müller. Derzeit führt der Kappler sowohl in der Senioren- als auch in der Profiklasse der österreichischen Ausgabe (Austrian Cross Country). Der Enduro-Profi ist der einzige Fahrer der bei jedem Rennen in zwei Klassen antritt und damit zwei 2-Stunden-Rennen pro Renntag absolviert! "Das kostet zwar viel Kraft aber meine Führung in beiden Klassen spornt mich dermaßen an, dass ich da unbedingt am Ball bleiben möchte," so Müller.

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